Lücken zwischen Schienen sind ein absolutes No-Go. Weil aber Schienen aus fertigungs- und transporttechnischen Gründen nur in begrenzter Länge produziert werden können, müssen diese nach dem Verlegen miteinander verbunden werden. Bis in die späten 1960er Jahre hat man dafür hauptsächlich Laschenverbindungen eingesetzt.
Der Nachteil: Laschenverbindungen bilden Unebenheiten. Fährt ein Zug darüber, werden dadurch ständig Stöße in das darunterliegende Gleis eingeleitet, was nicht nur die Fahrgäste nervte, sondern auch hin und wieder zu Gleissenkungen führte. Mittlerweile werden Schienen miteinander verschweißt, hauptsächlich durch das sogenannte Thermitschweißverfahren oder auch das Abbrennstumpfschweißverfahren. Alles ziemlich Fachchinesisch, aber sehr interessant für jeden, der mal dabei war.
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